Schulleben 21/22

Abschluss Schuljahr 21/22

Unsere Viertklässler verabschieden sich mit dem Cup-Song.

Ausflug zur Burg Hohenbeilstein

Am Donnerstag, den 14. Juli 2022 wanderten die dritten Klassen der Lichtenbergschule mit ihren Klassenlehrern zur Falknerei auf der Burg Hohenbeilstein. Um 8.30 Uhr ging es bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein in Oberstenfeld los durch die Weinberge Richtung Beilstein. Auf einem nahegelegenen Spielplatz machten alle erstmal eine kurze Verschnaufspause, die auch zum Vespern genutzt wurde.

Anschließend besuchten wir die Falknerei, die im ehemaligen Burggraben untergebracht ist. Bei einem interessanten Rundgang konnten wir uns einen guten Überblick über die verschiedenen Greifvögel verschaffen und bestaunten Bussarde, Falken, Adler und Eulen. Dieser Rundgang führte uns einmal rund um die Burg, so dass wir schließlich, ganz oben an der Burgmauer angekommen, einen herrlichen Ausblick über Beilstein und Oberstenfeld genießen konnten.

Nun war es auch schon Zeit für die Flugvorführung, in der uns einiges über die traditionelle und heutige Falknerei erklärt wurde. Außerdem durften wir bei verschiedenen Übungs- und Jagdflügen der Falken, Adler und Eulen zuschauen. Besonders beeindruckend waren für uns die Geier, mit ihren Flügelspannweiten von bis zu 3 Metern!

Mit vielen neuen Erkenntnissen und schönen Eindrücken im Gepäck traten wir wieder den Rückweg an. Wir werden bestimmt mal wieder die Burgfalknerei besuchen.

R.Kappeller

Bericht zum Schullandheim Mönchhof 16.5.-18.5.22

So könnte Schule immer sein!

Am Montag, den 16. Mai 2022 ging es für die Viertklässler der Lichtenbergschule Oberstenfeld ins langersehnte Schullandheim in Mönchhof bei Kaisersbach. Zur Freude der Kinder fuhren wir mit einem Doppeldecker, welcher mit kleinen Umwegen und einer kurzen Unterbrechung das Ziel fand. Dort angekommen wurde wir freundlich von unserem Gastgeber Herrn Warnecke empfangen, der uns über die Gegebenheiten vor Ort informierte. Nachdem auch die Hausordnung und ein paar wichtige Regeln besprochen wurden, bezogen wir sowohl die Zimmer als auch unsere Betten. Anschließend versammelten sich alle um den im Speisesaal befindlichen Flügel, um das gemeinsame Lied zum Essensbeginn einzuüben. Wie schon vermutet und am Besteck zu erkennen, gab es als erstes Mittagessen den Klassiker Spaghetti mit Tomatensoße und leckerem Salatbuffet. Am Nachmittag starteten wir unsere erste Wanderung in Richtung Brunnen- und Hägelesklinge. Über abenteuerliche Wege erreichten wir die Klingen und erzählten uns Geschichten zu Hägele, dem Deserteur und Hurlibur, dem Felsenwicht. Nach einem leckeren, abendlichen Vesper konnten die Kinder in der Kinderdisco zu fetzigen Songs wie Macarena und Fantasy Girl tanzen.

Nach einer aufregenden, ersten Nacht starteten wir gleich nach dem Frühstück die Turniere, bei denen sich die Kinder je nach Vorliebe für Fußball, Basketball oder Tischtennis entscheiden konnten. Es folgten ein weiterer Klassiker „SchniPoSa“ zum Mittagessen und eine Wanderung zur nahegelegenen Sommerrodelbahn in Kaisersbach, die sich im Nachhinein als Highlight des Aufenthalts herausstellte. Mit reichlich Geschwindigkeit düsten die Kids in ihren Rodeln die steile und schmale Metallrinne ins Tal hinab und bekamen nie genug. Als wir wieder zurückkamen, schmiss Herr Warnecke bereits den Grill an und versorgte uns zum Abendessen mit reichlich Grillgut. Zum Sonnenuntergang trafen wir uns draußen zur Siegerehrung der Turniere und begaben uns anschließend auf eine nächtliche Wanderung durch den Wald.

Nachdem die zweite Nacht etwas ruhiger verlief, wurden bereits vor dem Frühstück die Koffer gepackt, sodass wir danach zur Waldführung mit den zwei Förstern aufbrechen konnten. Dabei erkundeten die Kinder mithilfe verschiedener Aktionen wie dem Bau einer Kugelbahn, der Überwindung von Klingen und einem Blindlauf mit verbundenen Augen den Wald näher. Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen, Würstchen mit Kartoffelbrei und Gemüse, fuhren wir mit zwei Bussen durch das Murrtal zurück zur Lichtenbergschule in Oberstenfeld, wo wir erwartungsvoll von den Eltern empfangen wurden.

Somit gingen drei wunderschöne Tage des sonnigen Schullandheims zu Ende und hinterließen freudestrahlende Kinder und freudig erfüllt, kaputte LehrerInnen.

Christof Klumbach & Kristin Steinhübel

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Unser erster Ausflug seit der 1. Klasse

An einem Aprilmittwoch sind wir mit einem Doppeldeckerbus ins Blühende Barock nach Ludwigsburg gefahren. Alle 3. Klässler waren dabei. Wir hatten alle eine Führung durch den Märchengarten. Dabei haben wir einiges zur Geschichte des Märchengartens erfahren. Nach der Führung haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und sollten verschieden Fragen lösen. Dazu sind wir quer durch den Märchengarten gelaufen. Wir durften auch die Attraktionen mit den Kleingruppen besuchen. Zum Essen hatten wir sehr viel dabei. Für die Ganztageskinder gab es sogar eine Extratüte mit Vesper.

Wir hatten einen wirklich tollen Tag. Der Doppeldeckerbus hat uns dann wieder abgeholt. Das Wetter war zum Glück schön und wir hatten einen wunderbaren Ausflug.

Marie Trefz und Lena Layer (3c)

Frieden für alle

Mit Friedenstauben und Friedenssymbolen setzen die Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule ein Zeichen für den Frieden.

Der Frühling zieht ein
Lernen mit Rückenwind an der Lichtenbergschule
Weihnachtsandacht im Freien

Im Dunkeln reiht sich Licht an Licht, andächtig getragen von den Kindern der dritten und vierten Klassen der Lichtenbergschule. Sie alle sind auf dem Weg zur Aussegnungshalle auf dem Friedhof gegenüber der Schule. Dort stehen sie wenig später und lauschen der Geschichte vom kleinen Hirten Benjamin, der dem Jesuskind „nur“ das Licht seiner Laterne schenken kann.
Während am Horizont die Sonne langsam aufgeht, singen alle das Lied „Warum wir Weihnachten feiern“ und wenden sich dann beschwingt wieder in Richtung Schule und Unterricht. „Das Lied hätte ich jetzt grad` nochmal singen können!“ ist der Kommentar eines Jungen, der fröhlich davonhüpft.

Es steckt immer noch viel Hoffnung im Weihnachtsfest!

gez. Schulleitung

Junge Autoren und Autorinnen lasen ihre Geschichte

Endausscheidung des von der Bücherstube Oechsle ausgeschriebenen Wettbewerbs am 17.12.2021 in der Oberstenfelder Sporthalle 

Viele Jahre lang fand dieser interessante Wettbewerb während dem „Offenen Oberstenfeld“ im Hof der Bücherstube Oechsle statt.  Corona hat das auch in diesem Jahr verhindert. Doch Schule und Buchhandlung waren sich einig, dieses Projekt zur Förderung junger Autoren und Autorinnen im Jahr 2021 noch nachzuholen.

 Im Wettbewerb wurden Schüler der beiden 4. Klassen der Lichtenbergschule, auch durch die Aussicht auf wertvolle Buchgutscheine des örtlichen Buchgeschäftes ermuntert, eigene Geschichten zu schreiben und sie ihrer Klasse vorzutragen. Die drei Besten jeder Klasse lasen dann am Freitag, 17.12. 21 in der Sporthalle in der Endausscheidung vor. Interessante, ganz unterschiedliche Geschichten waren das: Von der Schulgeschichte über Märchen, Krimi, Abenteuergeschichte bis hin zur Fantasiegeschichte wurden die eigenen Texte engagiert vorgetragen.

Bis zu zehn Punkte (bis zu sechs für die Geschichte und bis zu vier für den Vortrag) konnten die Zuhörer jedem Teilnehmer vergeben. Da waren die Sieger schnell ermittelt: 

Erster Platz:

Selin Tiryaki (4b) bekam einen Buchgutschein über 50 €

Zweiter Platz:

Ben Bechter und Janick Luithardt(4b) bekamen einen Buchgutschein über 30 €

Dritter Platz:

Roxane Kecker (4a) bekam einen Buchgutschein über 20 €

Auch die anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus und bekamen Gutscheine über 10 € für neuen Lesestoff. 

Hanns-Otto Oechsle, selbst lange Lehrer an der Lichtenbergschule und inzwischen Autor einiger Bücher, der den Wettbewerb wieder leitete, bedankte sich bei den Schülern und ihren Lehrern für die rege Teilnahme. 

gez. Schulleitung

Weihnachtszauber in der Lichtenbergschule II

Von allen freudig erwartet, trat in dieser Woche die Akkordeonklasse der Lichtenbergschule auf. Auch sie hatte fleißig für ihren Einsatz auf dem Weihnachtsmarkt geübt und war bestens vorbereitet.

Mit „Jingle bells“,  „Süßer die Glocken nie klingen“ und Oh, du fröhliche!“ haben die Akkordeonpieler*innen unter der Leitung ihrer Lehrerin Kristin Steinhübel Groß und Klein in der Schulgemeinschaft auf Weihnachten eingestimmt und von ihrem musikalischen Können überzeugt. „So gut können die jetzt schon spielen?!“, war da immer wieder zu hören.

Ja, wir können stolz auf dieses Angebot in unserer Schule sein.
Vielen Dank an die engagierte Lehrerin.

gez. Schulleitung

Weihnachtszauber in der Lichtenbergschule
Weihnachtsbaum

Am Montag und Dienstag verzauberte der Chor der Lichtenbergschule alle Kinder und Lehrer*innen mit einem bunten Potpourri aus teils lustigen, teils besinnlichen Weihnachtsliedern.

Ursprünglich für den Oberstenfelder Weihnachtsmarkt einstudiert, erfreute das kleine Programm, das Frau Steinhübel sich dafür ausgedacht hatte, in den großen Pausen ein dankbares Publikum.

Da wurde aufmerksam gelauscht und bei manchem Lied erst zaghaft und dann immer lebhafter mitgesungen.

So kam der Chor zu seinem Auftritt und die Schulgemeinde zu einem musikalischen Genuss in der Vorweihnachtszeit.

Nun freuen sich alle auf den Auftritt der Akkordeonklasse in der nächsten Woche.

gez. Schulleitung

Die Lichtenbergschule freut sich über den ersten Platz

Wenn viele sich zusammentun zu einem gemeinsamen Ziel, dann erreichen sie es auch. 259 der 282 Schüler*innen an der Lichtenbergschule haben mitgemacht und sage und schreibe 1906,45 km erlaufen und damit den ersten Platz im Schülerlauf des Bottwartal-Marathons.

Das ist ein verdienter Sieg, über den wir uns alle riesig freuen!

Nicht ganz unbeteiligt daran war Ultraläufer Michael Sommer, der die Kinder auch außerhalb des schulischen Rahmens zu einigen Extrarunden am Sonntag und mehreren Nachmittagen einlud und zu Höchstleistungen motivierte.

In ihren Sportstunden übernahmen dies die Lehrer*innen. Auch dort waren die Kinder kaum zu bremsen und rannten lieber noch eine Runde mehr. Ob da der Zuspruch der Eltern dahintersteckte?

Da zeigt sich einmal mehr, was eine gute Gemeinschaft leisten kann.

Herzlichen Glückwunsch!

gez. Schulleitung

Die Mannheimer TourneeOper war zu Gast an der Lichtenbergschule
am 13. Oktober mit dem Stück. „Aida und der magische Zaubertrank“

Aida ist in diesem Fall keine Oper, sondern der Name einer Souffleuse. Und die ist verzweifelt, denn ihr geliebtes Opernhaus wird geschlossen, weil niemand mehr Opern hören möchte.

Bei ihrem Abschiedsrundgang durch die Oper fällt ihr ein alter Brief mit einem seltsamen Inhalt in die Hände: „die Oper kann gerettet werden“, „braue einen Zaubertrank“, „finde die Zutaten mit Hilfe der Zauberflötenmusikmaschine“. Aida ist sprachlos. Kann die Oper doch noch gerettet werden? Aber wie? Zu allem Unglück taucht auch noch ihr verhasster Kollege Papageno auf, mit dem Aida noch eine alte Rechnung offen hat.

Doch die beiden haben keine andere Wahl: Sie müssen sich gemeinsam auf eine abenteuerliche Suche hinter die Kulissen der Oper begeben, um den magischen Zaubertrank zu brauen, der nur alle 100 Jahre die Geschichte der Oper zum Guten zu lenken vermag. Die beiden Abenteurer gelangen in die Welt der Piraten von Penzance, treffen die feurige Tänzerin Carmen, flüchten vor dem wilden Osmin aus dem Serail, begegnen einem gefährlichen Räuber und stibitzen der Puppe Olympia ein wertvolles Bühnenbild, bis sie am Ende sogar der wahrhaftigen Königin der Nacht begegnen.

Und noch eine Gefahr droht den beiden. Bevor die Uhr Mitternacht schlägt, müssen sie die Suche nach den Zutaten beendet haben, sonst ist die Oper für immer verloren und für die beiden Helden gibt es kein Zurück mehr in die Menschenwelt. Kurz vor Mitternacht muss Papageno noch einmal in die heiligen Hallen des Sarastro zurück, um ein letztes Puzzleteil zur Rettung der Oper zu finden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…!

Gebannt folgten die Kinder der Lichtenbergschule dem Geschehen und waren am Ende sichtlich erleichtert, dass alles gut ausging. Allerdings nicht ohne die Hilfe einiger Mitmachkinder und dem Titellied, dass alle Kinder vorher einstudiert  und begeistert mitgesungen hatten.

Ein Opernerlebnis, auf das alle lange gewartet hatten.

gez. Schulleitung

Drei Baumeister aus dem Ganztag
Gut behütet in die Schule – Ein gelungener Schulstart an der Lichtenbergschule

„Ist das eine Salatschüssel?“, fragt Pfarrer Haag, nachdem er das Ding auf seinem Kopf mit den Händen eingehend geprüft hat. „Neeeeeiiiiiin“ tönt es durch das Bürgerhaus. „…das ist ein Fahrradhelm!“

Die Erstklässler sind schon ganz bei der Sache. Sie machen mit von Anfang an. Lachen viel und helfen, wo sie können.

Und so erfahren sie von Helmen und Hüten für alle Lebenslagen, die uns schützen und vor Unheil bewahren. Am Ende steht fest, dass auch sie immer gut behütet sein werden: Von Gott, ihren Eltern und ab jetzt auch von den Lehrer*innen der Lichtenbergschule.

Mit dieser verheißungsvollen Botschaft machen sie sich dann mit Eltern und Geschwistern auf den Weg in die Schule. Dort werden sie von ihren Klassenlehrer*innen Frau Heller (1a), Frau Tomana (1b) sowie Frau Hallek und Frau Hänsel (1c) schon erwartet und betreten fröhlich lachend das Schulgebäude und ihre neuen Klassenzimmer, um in einer ersten Unterrichtsstunde zu erfahren, wie schön es ist, gemeinsam zu lernen.

Derweil werden ihre Eltern von den Eltern der zweiten Klassen mit Brezeln und Getränken versorgt und in der Elternschaft der Schulgemeinschaft willkommen geheißen. Das alles bei Sonnenschein und einem strahlend blauen Himmel.

In diesen Himmel entlassen ihre frischgebackenen Schulkinder wenig später ihre Luftballons, die der Förderverein der Schule spendiert und flugbereit gemacht hat.

Unter großem Jubel und im Beisein der Eltern steigen die Luftballons vom Schulhof auf in den spätsommerlichen Himmel. Wie weit sie wohl kommen werden?

In der Lichtenbergschule sind jedenfalls alle gut angekommen. Die Kinder und ihre Eltern.

Auch in diesem Jahr haben wieder alle ihren Teil zu einem gelungenen Schulstart beigetragen:

Die beiden Pfarrer der Kirchengemeinden Oberstenfeld und Gronau Herr Siebert und Herr Haag sowie der Pastoralreferent Christoph Eichwald mit musikalischer Unterstützung durch Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde, die Eltern, der Förderverein und das Lehrerkollegium.    

So wie man das von einer guten Schulgemeinschaft nicht anders erwartet. Herzlichen Dank dafür!

gez. Schulleitung

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